I-Dötzchen: Gesundheit immer schlechter

Heute werden in Wuppertal die meisten I-Dötzchen eingeschult. Rund 3.600 sind es. Die meist Sechsjährigen haben zunehmend gesundheitliche Probleme. Außerdem haben immer mehr von Beginn an hohen Förderbedarf. Das zeigen die Schuleingangsuntersuchungen. Jedes Kind wird vor der Einschulung untersucht. Über die Hälfte der Kinder konnte 2023 noch nicht so gut sprechen, wie es eigentlich nötig wäre. Auch die Vorkenntnisse in Sachen Zahlen sind klar schlechter geworden. Die Stadt sieht hier noch Folgen von Corona, betont aber auch, dass die Fähigkeiten besser sind, desto länger die Kinder vorher eine Kita besucht haben. Stark gestiegen ist die Zahl von Kindern, die deutlich zu dick sind. Außerdem gibt es mehr mit chronischen Krankheiten oder Gesundheitsproblemen, um die sich noch niemand gekümmert hatte. 

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