Idee gegen Jugendarbeitslosigkeit

Eine Jugendberufsagentur als Mittel gegen Jugendarbeitslosigkeit. Was es in anderen Städten schon gibt, fordert die Vorsitzende der Wuppertaler SPD jetzt auch für unsere. Die jungen Leute nur zu beraten, wie bisher, reiche nicht aus. Jede und jeder Jugendliche solle konkrete Perspektiven bekommen, die zu seinen Fähigkeiten und Vorstellungen passen, sagt Miriam Scherff. In einer Jugendberufsagentur würden Schulen, Ausbildungsbetriebe, Arbeitsagentur und soziale Träger zusammenarbeiten, junge Leute am Ende der Schullaufbahn hätten dann einen zentralen Ansprechpartner in allen Fragen rund um Ausbildung, Praktikum und Berufseinstieg. Der Wuppertaler Wirtschaft würde das helfen, passgenau Azubis und später Fachkräfte zu bekommen, meint die SPD-Chefin. 

© Julian Brügmann

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