IHK fordert mehr Präsenzunterricht für Schüler

Die Industrie- und Handelskammer zeigt sich alarmiert wegen der Aussichten für den Schulunterricht. Schuldezernent Kühn hatte im RW-Interview schon gesagt, er rechne wegen der anhaltenden Corona-Pandemie nicht mit einem regulären Betrieb im kommenden Schuljahr. Die IHK teilt zwar die Einschätzung, dass Corona weiter Probleme machen wird, fordert aber spätestens ab August einen geregelten Präsenzunterricht. Mit guter Organisation und mehr Unterricht am Nachmittag und auch an Samstagen sei deutlich mehr möglich, als im Moment. Die Lösung Ein Tag pro Schüler pro Woche sei viel zu wenig. Das digitale Lernen sei ganz offenbar noch nicht weit genug entwickelt, als dass das als Ersatz für den Schulunterricht vor Ort dienen kann, bedauert IHK-Geschäftsführer Michael Wenge. Er sorgt sich um die Bildung der künftigen Azubis und Fachkräfte.

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