IHK nimmt sich für 2023 viel vor

Das Thema Fachkräftemangel steht ganz oben auf der Agenda der Bergischen Industrie- und Handelskammer, kurz IHK, für 2023. IHK-Präsident Henner Pasch sagt, der bestehende Mangel müsse gelindert werden, zum Beispiel durch mehr Ausbildung, Qualifizierung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Daneben beschäftigt die IHK die Energieversorgung der Unternehmen im Bergischen. Die Wirtschaft brauche ein dauerhaft ausreichendes Angebot an Energie zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen, um international konkurrenzfähig zu bleiben, sagt Hauptgeschäftsführer Michael Wenge. Die Bergischen Städte sollen besser zusammenarbeiten. Neue Projekte sollten immer bergisch gedacht werden, ohne Konkurrenzdenken, sagte Wenge. Als Beispiel nennt er die Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal.

IHK
© Anna Schwartz