Jakobstreppe: Sanierung mit Spenden?

Um Wuppertals längste durchgehende Treppe geht es heute in der Bezirksvertretung Elberfeld-West. Die Jakobstreppe von der B7 hoch zum Nützenberg ist seit 2009 gesperrt, weil sie baufällig ist. Die Treppe steht unter Denkmalschutz, das macht die Sanierung teuer. 830.000 Euro würde sie kosten, schätzt die Stadt. Zwei Bürgeranträge an die Stadt fordern, die Treppe trotzdem instand zu setzen. Die Stadt empfiehlt der Politik, einen davon abzulehnen. Der fordert die Sanierung aus dem eigenen Etat - dafür sei kein Geld da, sagt die Verwaltung. Der zweite Antrag fordert, andere Finanzquellen zu prüfen - Fördergeld oder auch private Spenden. Der Antragsteller sagt, er kenne Menschen, die Geld geben würden. Gegen diese Idee hat die Stadt nichts.

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