Jobcenter trotzt der Dauerkrise

Trotz der erschwerten gesellschaftlichen Bedingungen zieht das Wuppertaler Jobcenter eine positive Bilanz für 2022. Man arbeite im Jobcenter eigentlich schon seit vielen Jahren im Krisenmodus. Das habe mit der Flüchtlingskrise 2015 begonnen und durch die letzten Jahre mit Corona und dem Ukrainekrieg zugenommen. Die 5.000 Ukrainer werden alle vom Jobcenter betreut, ohne zusätzliches Personal. Besonders hervorzuheben sei aber, dass es trotz 5.000 Beziehern von Sozialleistungen "mehr", "nur" 500 Bedarfsgemeinschaften mehr gebe. Das sei unterm Strich ein positives Ergebnis, heißt es vom Jobcenter. Außerdem habe man trotz Krise 6.700 Menschen in Arbeit und Ausbildung gebracht.

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