Jürgen Hardt (CDU) zu Wehrdienst

In der Debatte um einen neuen Wehrdienst hält die CDU an den bisher verhandelten Strukturen fest. Das hat der Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt erklärt. Das sei das zwischen den Fraktionen der schwarz-roten Koalition ausgehandelte Stufenmodell. Das Modell basiert zunächst auf Freiwilligkeit. Reicht die nicht aus, folgt eine Musterung nach einen Zufallsprinzip. Bleiben dann immer noch Lücken greift eine Bedarfswehrpflicht - auch nach einem Losverfahren. Im Spannungs- oder Verteidigungsfall wird die allgemeine Wehrpflicht aktiviert. Medienberichten zufolge kam es wegen Unmut bei der SPD nicht mehr zur Präsentation des Verhandlungsergebnisses - auf Intervention von Bundesverteidigungsminister Pistorius. Vor allem das Losverfahren stößt demnach auf Widerstand.

© Tobias Koch

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