Junge Union begrüßt Nocke-Rücktritt

Die Junge Union reagiert erleichtert auf den Rücktritt von CDU-Chef Matthias Nocke. Die Machtspielchen an der Parteispitze haben jetzt ein Ende. Das sagte die Kreisvorsitzende der CDU-Nachwuchsorganisation, Caroline Lünenschloß, im Radio-Wuppertal-Interview. Lünenschloß und Nocke waren im Herbst aneinandergeraten - wegen der Frage, wer OB-Kandidat der CDU werden soll. Die Junge Union hatte sich von Anfang an für Uwe Schneidewind als gemeinsamen Kandidaten mit den Grünen ausgesprochen. Nocke hingegen hatte seine eigene Ehefrau Barbara Reul-Nocke ins Gespräch gebracht. Wie berichtet, war Nocke gestern Abend mit seinem Rücktritt einer drohenden Abwahl zuvorgekommen. Jetzt könne die CDU richtig befreit in den Kommunalwahlkampf gehen, meint Lünenschloß.

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