Kämmerer Slawig sorgt sich wegen Corona-Folgen

Die wirtschaftliche Entwicklung in Wuppertal bleibt im Zuge der Corona-Pandemie besorgniserregend. Das sagt Stadtkämmerer Johannes Slawig mit Blick auf die aktuellen Zahlen. "Das schlimmste steht uns noch bevor.", warnt Slawig. Die Stimmungslage in den Unternehmen würde sich drastisch verschlechtern. Derzeit liegen der Stadt mehr als 1.500 Anträge auf Stundung oder Herabsetzung der Gewerbesteuer vor. Mindestens 87 Millionen Euro - ein Drittel der Gewerbesteuer - wird in diesem Jahr in der Stadtkasse fehlen. Slawig appelliert noch einmal an Bund und Land den Kommunen mehr Hilfe zukommen zu lassen. Dass es Rettungsschirme und Konjunkturprogramme für Unternehmen gebe, sei richtig - es müsse sie aber auch für Kommunen geben.

© Stadt Wuppertal

Weitere Meldungen