Kaiserwagen: Insolvenz verzögert Neustart

Der Neustart des Kaiserwagen rückt in weite Ferne. Das Unternehmen, dass die Räder der historischen Schwebebahn nachbaut, hat Insolvenz angemeldet. Damit ist der Zeitplan für die Sanierung geplatzt. Es ist nicht die erste Verzögerung - jedes Bauteil muss individuell gefertigt werden. Der Kaiserwagen ist ein Unikat. Das jetzt insolvente Unternehmen hatte zunächst unbrauchbare Räder geliefert. Jetzt kann es gar keine mehr bauen. Die WSW müssen nach einer anderen Lösung suchen. Das kann dauern. Ursprünglich sollte der 120 Jahre alte Schwebebahn in diesem Sommer wieder fahren, zuletzt hieß es, es werde Herbst. Jetzt sagen die Stadtwerke: Wir können gar nicht sagen, wann der Kaiserwagen fertig wird.

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