Kaufhof-Zukunft weiter offen

Die Zukunft der Galeria Kaufhof in Elberfeld ist weiter unklar. Mehr als 100 Beschäftigte machen sich Sorgen um ihren Job. Und das, obwohl sie seit der letzten Insolvenz schon auf Geld verzichten. Wer Vollzeit beschäftigt ist, verdient seit 2020 pro Jahr 5.500 Euro weniger. Offenbar wurde das Geld nicht vernünftig genutzt, sagt Miriam Jürgens von der Gewerkschaft ver.di. Die Beschäftigten in Wuppertal seien schockiert und wütend. Auch die Gewerkschaft hat keine Informationen darüber, welche der 131 Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen gute Zukunftsaussichten haben und welche nicht. Der Konzern selbst will mindestens ein Drittel schließen und rechnet im Januar mit einer Entscheidung. 47 Filialen würde der Online-Händler "buero.de" gerne übernehmen, Wuppertal gehört nicht dazu.

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