Keine Tierklinik im Zoo

Der Wuppertaler Zoo richtet immer mehr sogenannte Veterinärräume ein. Wenn ein Tier krank ist, soll es möglichst nah am Gehege versorgt werden. In anderen Ländern haben Zoos oft eine eigene Tierklinik, sagt Zoodirektor Arne Lawrenz. Das will er vermeiden. Es sei wichtig, die Tiere in gewohnter Umgebung zu behandeln. Deshalb kommt bei jedem neuen Gehege ein neuer Veterinärraum dazu. In einer zentralen Veterinärstation sind alle Geräte und Medikamente gelagert. Die können die Tierärztinnen und -ärzte mit einem kleinen Medimobil zu den Tieren mitnehmen. So einen Veterinärraum gibt es zum Beispiel in der Freifluganlage Aralandia, aber auch bei den Löwen und den Elefanten.

© Claudia Philipp

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