Kinderpornofund: Ermittlungen dauern an

Der Kinderporno-Fall vom Dellbusch in Oberbarmen ist nur durch ein Missgeschick des Verdächtigen bekannt geworden. Der 83-Jährige war in der Flüchtlingshilfe aktiv und hatte einer syrischen Familie einen USB-Stick gegeben. Darauf waren wichtige Formulare, aber aus Versehen auch Kinderpornos. Davon hatte der Verdächtige sehr viele, sagt Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert. Heute wird das Grundstück des Mannes mit zwei Baggern und einem Spürhund weiter nach Kinderleichen abgesucht. Der Grund ist, dass der 83-Jährige in einem Safe Zeitungsausschnitte über vermisste Kinder hatte. Bislang gibt es keine Hinweise, dass er mit den Vermisstenfällen etwas zu tun hat.

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