Kontaktdaten in Restaurants: Falsche Angaben "Frechheit"

Wuppertaler Gastronomen dürfen die Kontaktdaten ihrer Kunden nicht in einer Liste für alle eintragen. Darauf weist der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA hin. Jeder Tisch müsse einen eigenen Zettel für die Kontakte haben, der nach jedem Kunden gewechselt wird. Dann müssen die Daten vier Wochen lang vertraulich aufbewahrt und vernichtet werden. Offenbar geben manche Gäste Fantasienamen an. Das geht gar nicht, sagt Isabell Hausmann vom DEHOGA: „Das ist eine Frechheit. Die Erfassung dient dabei, das Virus zu bekämpfen.“ Für die Erfassung sollen Namen, Vorname, Adresse und Telefonnummer hinterlegt werden. Eine Email-Adresse ist nicht nötig. Die Polizei Wuppertal weiß von keinen Fällen, wo es wegen falscher Daten schon einmal Ärger und Anzeigen gegeben hat.

© Radio Wuppertal

Weitere Meldungen