Krisenstab bei Lockerungen skeptisch

Der Wuppertaler Corona-Krisenstab teilt den Optimismus, die Omikron-Welle sei gebrochen, nicht. Es gebe im Moment mehr als 11.000 Infizierte in unserer Stadt. So viele waren es noch nie. Corona sei nach wie vor unterwegs, auch wenn sich bei den Neuinfektionen ein langsamer Rückgang ankündige. Die hohe Zahl der Fälle werde offenbar beim Beschluss von Lockerungen völlig ausgeblendet, meint Krisenstabsleiter Johannes Slawig. Auch lägen immer noch viele Menschen mit Corona im Krankenhaus. Es sind insgesamt 181, davon 22 auf der Intensivstation. Überlastet seien die Kliniken aber nicht.

© Stadt Wuppertal

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