Krisenstab bespricht weitere Einschränkungen

Der Bund hat gestern (16.3.) weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens beschlossen. Noch werden diese Maßnahmen nicht umgesetzt, heute trifft sich der Krisenstab der Stadt. Im Laufe des Tages könnte also beschlossen werden, wie genau die Einschränkungen in Wuppertal umgesetzt werden. Es geht unter anderem um die Schließung nicht-notwendiger Geschäfte, sowie zum Beispiel Verbote von Gottesdiensten und anderen Versammlungen. Einige Maßnahmen hat die Stadt bereits umgesetzt, zum Beispiel das angekündigte Betretungsverbot von Spielplätzen.


Erklärung der Bundesregierung:


Ausdrücklich NICHT geschlossen wird der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel. Vielmehr sollten für diese Bereiche die Sonntagsverkaufsverbote bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt werden. Eine Öffnung dieser genannten Einrichtungen erfolgt unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen. Dienstleister und Handwerker können ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen. Alle Einrichtungen des Gesundheitswesen bleiben unter Beachtung der gestiegenen hygienischen Anforderungen geöffnet.

© Vektor Kunst Pixabay

Weitere Meldungen