Krisenstab: längerer Lockdown richtig, Perspektive nötig

Der Wuppertaler Krisenstab hat noch keine neuen Beschlüsse gefasst. Man wartet die offizielle neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW ab. Dass es keine Lockerungen gibt, sei angesichts der weiter hohen Infektionszahlen richtig. Oberbürgermeister Schneidewind, Krisenstabsleiter Slawig und Gesundheitsdezernent Kühn verbreiten neben Sorge auch Zuversicht - wegen der begonnenen Impfungen. Das Ganze werde eine "Herkulesaufgabe", heißt es nach der heutigen Krisenstabssitzung. Alle Beteiligten würden über viele Monate davon beansprucht. Die Menschen in Wuppertal würden noch Geduld brauchen und bis zu einer flächendeckenden Impfung konsequent die Corona-Regeln befolgen. Die Stadt hofft auf eine stabile, hohe Verfügbarkeit der Impfstoffe und auf frühe Informationen wer wann geimpft werden kann. Die Menschen bräuchten eine Perspektive für den Ausweg aus der Pandemie.

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