Krisenstab schließt weitere Einschränkungen nicht aus

Neben der Schließung der weiterführenden Schulen will die Stadt Wuppertal vorerst keine weiteren Öffnungsschritte zurücknehmen. Die aktuellen Regeln im Einzelhandel zum Beispiel sollen trotz der sehr hohen Sieben-Tage-Inzidenz in unserer Stadt bestehen bleiben, sagt der Leiter des Corona-Krisenstabs, Johannes Slawig: „Wir befürchten, dass weitere Einschränkungen das Vertrauen belasten würde. Aber wir schließen das nicht aus.“ Der Krisenstab will jetzt immer alle 48 Stunden tagen, um die Corona-Lage in Wuppertal neu zu bewerten - das nächste Mal heute Mittag (19.03.21). Er befürchtet weiter steigende Infektionszahlen und würde dann eventuell noch weitere Einschränkungen fordern. Die geforderten Schulschließungen ab Montag wurden vom Land bislang weder abgelehnt noch genehmigt. Für den Kreis Düren wurde die Schließung der weiterführenden Schulen mit Ausnahme der Abschlussklassen vom Land am Abend erlaubt.

© Stadt Wuppertal

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