Krisenstab sieht keinen Anlass für Lockerungen

Der Wuppertaler Corona-Krisenstab hält die Diskussion über Lockerungen der Schutzmaßnahmen für verfrüht. Er verstehe, dass die Menschen vom Lockdown erschöpft sind und dass Lockerungs-Ideen deswegen Anklang finden, sagt Krisenstabsleiter Johannes Slawig. Die Zahlen gäben das aber nicht her. Die Zahlen seien noch weit entfernt vom Inzidenzwert 50 - der das Ziel des Lockdowns ist. Außerdem könne ein einziger Hotspot - beispielsweise ein Krankenhaus oder ein Altenheim - den Wert schnell wieder steigen lassen. Es sei Geduld gefragt - und die konsequente Einhaltung der Maßnahmen, um die Zahlen besser zu machen.

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