Krisenstab: Wuppertaler Maßnahmen als "Paket" zu sehen

Die Stadt wehrt sich gegen Kritik an einzelnen ihrer geplanten Corona-Maßnahmen. Wie berichtet wünscht sie sich ab Montag unter anderem Ausgangssperren und will den Zoo und mehr Geschäfte schließen und die Schulen im Distanzunterricht lassen. Wichtig sei die Wirkung aller Maßnahmen zusammen, sagt Krisenstabs-Leiter Johannes Slawig: „Es geht bei allen Maßnahmen darum, Kontakte zu reduzieren oder zu vermeiden. Nicht die einzelne Maßnahme ist entscheidend, sondern das Paket.“ Laut Stadt gibt es in Wuppertal keine Corona-Hotspots – nicht in Schulen oder Kitas, nicht in Firmen und auch nicht im Freizeit- oder Einkaufsbereich. Deshalb könne man die strengeren Maßnahmen auch nicht auf einzelne Bereiche beschränken. Heute liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Wuppertal schon über 225.

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