Krisenstab zufrieden mit Kontaktverbot

Der Wuppertaler Krisenstab hat erfreut auf das neue Kontaktverbot in Deutschland reagiert. "Es ist eine sehr gute Lösung, die in ganz NRW umgesetzt wird. Dadurch gibt es keinen kommunalen Flickenteppich mehr", sagt der Leiter des Stabes, Johannes Slawig. Wuppertal hatte zusammen mit Remscheid und Solingen am Samstag bereits Versammlungen von mehr als vier Personen in der Öffentlichkeit untersagt. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hatte die neue Rechtsverordnung am Sonntagnachmittag vorgestellt. Nur noch zwei Personen dürfen gemeinsam unterwegs sein. Ausnahmen gelten für Kernfamilien, Menschen aus dem eigenen Haushalt, beruflich nötige Gruppen, Beerdigungen und im ÖPNV. Verstöße sollen ab sofort noch strenger geahndet werden. Es drohen laut Laschet bis zu 25.000 Euro Bußgeld und strafrechtliche Verfolgungen.

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