Kritik an Abrissplänen auf der Hardt

Der geplante Abriss der früheren Justizschule auf der Hardt trifft in Teilen Wuppertals auf Kritik. Auch die Linke im Stadtrat mutmaßt, die Stadt habe die Kosten für eine Sanierung womöglich zu hoch veranschlagt, um das Grundstück später als Luxus-Wohngebiet zu entwickeln. Ähnlich hatte sich auch die Lehrergewerkschaft GEW geäußert. Das Grundstück auf der Hardt ist wegen der grünen Umgebung etwas ganz Besonderes. Zumindest offiziell gibt es aber noch keine Zukunftspläne. Bisher gibt es nur einen Plan für die nächsten sieben Jahre. Die Gebäude sollen abgerissen werden, dann kommen dort Containerbauten hin - als Ausweichquartier für das Johannes-Rau-Gymnasium und die Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule, die saniert werden. Die Linke fordert jetzt eine Übersicht über die Baumängel der früheren Justizschule und was es kosten würde, sie zu beseitigen.

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