Kunsthalle Barmen wird zum Pop-Up-Museum

Nach fünf Jahren Leerstand kommt wieder Leben in die Kunsthalle Barmen. Die Wuppertaler Uni übernimmt sie für drei Jahre. Drei Ausstellungen pro Jahr werden dort künftig organisiert - mit zeitgenössischer Kunst. Die erste beginnt im Oktober. Sie wird "Shared Spaces" heißen und die Stärke von Gemeinschaften thematisieren. Ergänzt wird das alles um Angebote zur kulturellen Bildung. Die Stadt stellt die Räume im Barmer Haus der Jugend kostenlos zur Verfügung, die Uni bespielt sie zunächst bis 2027 und stellt eine halbe Million Euro dafür zur Verfügung. Die Kunsthalle wird seit 2019 nicht mehr als solche genutzt. Für das Projekt hat die Uni eine Gastprofessur eingerichtet.

© Radio Wuppertal

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