Lieber Geld statt Medikamente für Erdbebenopfer spenden

Viele Menschen aus Wuppertal wollen den Erdbebenopfern in der Türkei und in Syrien helfen. Auch mit Arzneimittel-Spenden. Das sei schwierig, weil diese speziellen gesetzlichen und pharmazeutischen Anforderungen entsprechen müssen, heißt es vom Apothekerverband. Sinnvoller sei es deswegen, Geld an seriöse Hilfsorganisationen zu spenden. Beim Zusammenstellen, Verpacken, Transport und der Zwischenlagerung sei Fachwissen gefordert, um die Qualität der Arzneimittel bis zur Verteilung in der Krisenregion sicherzustellen. Das sei bei selbst zusammengestellten Medikamenten-Spenden häufig nicht möglich. Für Helferinnen und Helfer sei es außerdem sehr aufwändig, die Arzneimittel vor Ort zu prüfen und zu sortieren. Die Wuppertaler Apothekerin Regine Quinke ruft deswegen zu Geldspenden auf.


Spendenmöglichkeiten:

action medeor e.V.

Sparkasse Krefeld

IBAN: DE 78 3205 0000 0000 0099 93

BIC: SPKRDE33


Projekt: „Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien“

Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V.

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

BLZ: 300 606 01

IBAN: DE 88 3006 0601 0005 0775 91

BIC: DAAEDEDDXXX


Betreff: Erdbeben Türkei/Syrien

APOTHEKER HELFEN e.V.

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

IBAN: DE02 3006 0601 0004 7937 65

Stichwort „Erdbeben“


© Foto: Ghaith Alsayed/AP/dpa