Liebert nennt keine Lieblingskoalition

Erst heute Morgen hat Anja Liebert von den Wuppertaler Grünen erfahren, dass sie im neuen Bundestag sitzt. Über die Landesliste ihrer Partei hat sie den Einzug geschafft. Bei den Erststimmen war die frühere Chefin der Ratsfraktion chancenlos (13,1 Prozent). In Berlin will sie sich vor allem bei der Verkehrspolitik einbringen. Außerdem setzt sie auf eine Bundesregierung, die den Klimaschutz ernsthaft vorantreibt. Auf eine Wunschkoalition – Ampel oder Jamaika – will sie sich dabei nicht festlegen. Liebert ist Stand jetzt eine von vier Abgeordneten für Wuppertal: Die Direktmandate gingen an die SPD-Kandidaten Lindh und Schäfer, außerdem ist Manfred Todtenhausen von der FDP über die Liste im Parlament. Jürgen Hardt von der CDU könnte noch nachrücken.

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