Lindh lobt Pläne gegen Rechtsextremismus

Der neue Aktionsplan des Bundes gegen Rechtsextremismus kann wirklich helfen, das glaubt der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh. Der SPD-Politiker ist selbst schon mehrfach Ziel von Neonazis gewesen: Sein Büro wurde angegriffen, er selbst bekommt viel Hass in den Sozialen Medien ab. Lindh sieht in dem Aktionsplan seiner Parteifreundin Innenministerin Faeser ein geeignetes Mittel dagegen. Wegen des Schwerpunkts auf Prävention, also vor allem politischer und medienkritischer Bildung, aber auch, weil Maßnahmen gegen Hass im Internet dazugehören und der Verfassungsschutz rechte Umtriebe stärker in den Blick nehmen soll.

© Arne Schramm

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