Lindh verteidigt Ausgangssperre
Veröffentlicht: Samstag, 17.04.2021 10:53
Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh verteidigt die umstrittene Ausgangssperre. Sie allein werde die Infektionszahlen nicht verringern, sei aber ein Baustein, um private Kontakte zu vermeiden. Allerdings fordert der SPD-Politiker flankierende Maßnahmen - zum Beispiel eine Homeoffice-Pflicht und Testpflicht, wo kein Homeoffice möglich ist. Lindh widerspricht NRW-Gesundheitsminister Laumann, der gesagt hatte, man müsse sich an höhere Inzidenzzahlen gewöhnen. Die Intensivmedizin stehe vielerorts kurz vor dem Kollaps. Auch in Wuppertal nehme die Zahl der freien Intensivbetten ab.