Lindh verteidigt Ausgangssperre

Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh verteidigt die umstrittene Ausgangssperre. Sie allein werde die Infektionszahlen nicht verringern, sei aber ein Baustein, um private Kontakte zu vermeiden. Allerdings fordert der SPD-Politiker flankierende Maßnahmen - zum Beispiel eine Homeoffice-Pflicht und Testpflicht, wo kein Homeoffice möglich ist. Lindh widerspricht NRW-Gesundheitsminister Laumann, der gesagt hatte, man müsse sich an höhere Inzidenzzahlen gewöhnen. Die Intensivmedizin stehe vielerorts kurz vor dem Kollaps. Auch in Wuppertal nehme die Zahl der freien Intensivbetten ab.

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