Lindh zur Kontroverse bei der Feuerwehr

Rechtsradikale Tendenzen bei der Feuerwehr muss man bekämpfen - das fordert der Wuppertaler SPD-Politiker Helge Lindh. Anlass ist der Rücktritt des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes - nach Kritik an seinem Engagement gegen Rechts. Hier in Wuppertal erklärte Hartmut Ziebs vor zwei Wochen seinen Rückzug. Er hatte sich dagegen gewehrt, dass die AfD die Feuewehr infiltriert und war dafür auch von Kollegen angegriffen worden. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lindh hat sich jetzt mit Wuppertals Feuerwehrchef und anderen getroffen. Sie alle hätten sich klar hinter Ziebs gestellt, sagt Lindh. Das sei ein klares Signal, das unsere Feuerwehr mit Rechten nichts zu tun hat. In NRW sei die Feuerwehr offen und demokratisch. Menschenleben zu retten sei keine Aufgabe für gesellschaftliche Brandstifter.

Helge Lindh

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