Linke kritiseren Stadt wegen von-der-Heydt-Museum

Das von-der-Heydt-Museum hat weiterhin keinen neuen Direktor. Die Wuppertaler Linke kritisiert deswegen jetzt die Stadtspitze. Sie habe ein weiteres Mal in der Leitung eines städtischen Kulturbetriebs ihr Unvermögen demonstriert. Der ehemalige Chef des Museums, Gerhard Finkh, war Ende April in den Ruhestand gegangen. Wie die Stadt mitteilt, wurde ein erstes Bewerbungsverfahren mit einer Kandidatin beendet - ohne Erfolg.

Die von der Stadt bezahlte Museumsleitung ist gleichzeitig Geschäftsführung einer Trägergesellschaft, die von Privaten dominiert wird. Das haben die Linken schon bei der Gründung der Gesellschaft kritisiert.

Der Beirat des Museums und Vertreter der Stadt wollen nach der Sommerpause einen neuen Versuch starten. Der Betrieb sei aber gesichert, aktuell leitet die Kuratorin Antje Birthälmer das von-der-Heydt-Museum. Dort gibt es momentan Ausstellungen zum Elberfelder Künster Peter Schenck und zu Hundert Jahre Moderne.

 

von der Heydt Museum

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