Linke wütend über Osterholz-Rodung
Veröffentlicht: Dienstag, 04.01.2022 10:58
Die Wuppertaler Linke ist wütend über die beschlossene Rodung des Waldstücks im Osterholz. Der Wald soll zum Teil gerodet werden, damit die Kalkwerke Oetelshofen ihre Abraumhalde dort einrichten können. Diese Erlaubnis hatte zuletzt auch das Oberverwaltungsgericht Münster bestätigt. Die Linke sagt, es könne nicht sein, dass in der Klimakrise eine Waldrodung stattfindet. Diese Entscheidung sei ein Armutszeugnis für den Oberbürgermeister, heißt es. Der Waldspaziergang am Wochenende sei ein "machtvoller Auftakt gegen die Abholzung" gewesen. Auch die Linke im Bezirk Elberfeld-West solidarisiert sich mit den Aktivistinnen und Aktivisten von "Osterholz bleibt". Seit Jahren wehrten sich die Menschen gegen die Rodung, jetzt seien Sachzwänge vorgeschoben worden. Die Rodung ist falsch, sagt die Linke.