Lob und Kritik nach Amoktat im WDG
Veröffentlicht: Freitag, 08.03.2024 16:37
Die ökumenische Notfallseelsorge Wuppertal hat eine Bilanz ihres Einsatzes nach der Amoktat im Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium gezogen. Ein 17-Jähriger soll vor zwei Wochen vier Mitschüler mit einem Messer leicht und sich selbst schwer verletzt haben. Die Notfallseelsorge war mehrere Tage im WDG. Koordinatorin Eva von Winterfeld sagt: Der Großeinsatz sei von den Behörden sehr professionell geleitet worden. Und ihr Team aus zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern habe in der Schule viele Gespräche geführt und besorgte und verängstigte Kinder und Eltern beruhigt. Kritik übt die Notfallseelsorgerin und Pfarrerin an den Medien. Einige hätten sich aggressiv und distanzlos verhalten, das sei eine große zusätzliche Belastung gewesen.