Medikamente sind knapp

Fast 1.000 Medikamente sind aktuell in ganz Deutschland nicht lieferbar. Das trifft auch die Wuppertaler Apotheken. Teilweise können die Apotheken auf andere Hersteller ausweichen. In den kommenden Wochen und Monaten wird die Nachfrage erfahrungsgemäß steigen, sagt Die Apothekensprecherin Regine Quinke. Besonders gefragt sind gerade Medikamente gegen Erkältungssymptome: also Fieber, Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Außerdem werden auch mehr Corona-Selbsttests und Antibiotika gekauft. In den meisten Fällen gibt es Alternativen: entweder bestellen die Apotheken bei anderen Herstellern oder die Patientinnen und Patienten nehmen das Medikament in anderer Form zu sich. Also als Zäpfchen oder als Tablette anstatt als Saft. Für einige Medikamente gibt es aber kaum Ersatz, zum Beispiel Paracetamol oder Ibuprofen. Das müssen die Apotheken im Notfall selbst herstellen.

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