Mehr Anfragen bei "Wuppertaler in Not"

Armut hat viele Gesichter - und es werden immer mehr. Das sagt der Verein WiN - Wuppertaler in Not. Seit über 20 Jahren hilft er Menschen in unserer Stadt, die unverschuldet in finanzielle Notlagen geraten. Die Nachfrage sei merklich gestiegen, sagt Christina Rogusch, Geschäftsführerin von WiN. Die Inflation und die höhen Energiepreise könnten die Situation verschärfen. Aktuell gehen fünf bis sechs Anfragen täglich bei WiN ein - von Menschen, die sich grundlegende Dinge des Lebens nicht mehr leisten können. WiN ist ein ehrenamtlicher Verein, der komplett spendenfinanziert ist.