Mehr Geld für Geflüchtete nötig

Fast 5.600 Geflüchtete aus der Ukraine sind seit Beginn des russischen Angriffskrieges in Wuppertal an- und untergekommen (Stand 30.09.23). Die Stadt rechnet damit, dass die Zahl im Winter nochmal steigt. Wie berichtet wird deshalb das ehemalige Art-Hotel noch bis Ende 2024 als Unterkunft für Geflüchtete genutzt. Die Stadt sagt, sie habe über 1.800 neue Plätze geschaffen und weitere 170 würden gerade vorbereitet. Das bedeutet Mehrkosten: Für dieses Jahr waren 15 Millionen Euro eingeplant, das Geld ist schon weg - genau wie die Landeszuschüsse in Höhe von fast sieben Millionen. Die Stadt muss jetzt noch 6,4 Millionen Euro bereitstellen, heißt es. Das wird zunächst über einen Sonderhaushalt finanziert. Die Stadt rechnet damit, dass sie von Bund und Land Teile erstattet bekommt.

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