Mehr Platz für Rad- und Fußverkehr möglich

Breitere Geh- und Radwege, mehr Busspuren, mehr Tempo 30. Die Stadt Wuppertal hat künftig mehr Möglichkeiten, den Straßenverkehr nach eigenen Vorstellungen zu regeln. Am Freitag hat der Bundesrat Änderungen der Straßenverkehrsordnung gebilligt. Die Kommunen dürfen dem Autoverkehr zu Gunsten von Fuß- und Radverkehr auch Raum wegnehmen, Tempo-30-Zonen vor Schulen, Kitas oder Altenheimen können größer werden, an Spielplätzen oder an Schulwegen ist Tempo 30 in vielen Fällen auch auf Hauptstraßen möglich. Der Wuppertaler Fußgängerverein "Fuss e.V." begrüßt die Änderungen und appelliert an die Stadt, die neuen Möglichkeiten auch zu nutzen. Die Verkehrspolitik müsse neu ausgerichtet werden.


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