Mehr Schüler*innen mit als ohne Migrationshintergrund

Zum ersten Mal gibt es an Wuppertals Schulen mehr Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund als ohne. Das geht aus den Zahlen des Landes NRW für das abgelaufene Schuljahr hervor. Nur in drei Städten in NRW ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte größer als 50 Prozent. Neben Wuppertal mit 51,2 Prozent sind das Duisburg und Gelsenkirchen - dort sind es gut 53 Prozent. Mitgezählt werden alle, bei denen mindestens ein Elternteil nicht in Deutschland geboren wurde. An fast allen Schulformen liegt ihr Anteil hoch - auch am Gymnasium. Nur an den Berufskollegs ist er mit einem Drittel deutlich niedriger.

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