Mehr zu tun und ein Großbrand

Rund 200 Polizei- und über 100 Feuerwehreinsätze wurden zum Jahresübergang in Wuppertal absolviert - während die Polizei dabei nichts "Außergewöhnliches" erlebte, gab es einen Großbrand an der Pahlkestraße.

© Polizei Wuppertal

„Deutlich mehr zu tun, aber nichts Außergewöhnliches“ – so fast die Pressestelle der Polizei die Silvesternacht im Bergischen Städtedreieck zusammen. Rund 350 Einsätze mussten die Beamten in den drei Städten fahren – davon entfielen rund 200 auf das Wuppertaler Stadtgebiet: „Hauptsächlich gingt es zu Ruhestörungen oder kleineren Körperverletzungen raus“. Im Vergleich zu den letzten Jahren – wo Silvester noch unter Corona-Einschränkungen stattfand – sind die Zahlen aber nur gering angestiegen. 300 bis 330 Einsätze waren es zu den letzten beiden Jahresübergängen.

Die Wuppertal Feuerwehr verlebte laut Leitstelle eine – für Silvester – „normale“ Nacht. Von 22 Uhr bis 7.30 Uhr in der Früh wurden 63 Rettungsdienst- und 47 Brandeinsätze gefahren. „Davon waren rund 40 Einsätze, bei denen Mülleimer oder Kleidercontainer brannten“, so ein Feuerwehrwehrsprecher. Die Zahl der Einsätze war etwas größer als in den beiden Corona-Jahren, entsprach aber dem, was aus den Erfahrungen der Jahre davor erwartet wurde.

Einen Großeinsatz musste die Feuerwehr an der Pahlkestraße absolvieren. Aus noch ungeklärter Ursache brannte gegen 1:30 Uhr ein Carport inklusive PKW. Zudem ging ein angrenzendes Gebäude in Flammen auf. Das Übergreifen des Feuers auf das ebenfalls angrenzende Wohngebäude konnte die Feuerwehr verhindern. Verletzte gab es keine. Der Einsatz dauerte in die Morgenstunden mit Nachlöscharbeiten noch an.