Messerattacke im WDG

Riesen-Schock am Elberfelder Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium. Heute (22.2.24) Vormittag gegen 10 Uhr sticht ein Schüler um sich. Es ist ein 17-Jähriger, der laut Schule psychisch krank ist und in eine manische Phase gerutscht ist. Mit mehreren Stichwaffen - andere Medien sprechen von einem Messer und einer Schere - hat er mehrere Mitschülerinnen und Mitschüler verletzt. Er selbst ist lebensgefährlich verletzt, sagt der Wuppertaler Staatsanwalt Patrick Penders. Zwei seiner Opfer wurden so schwer verletzt, dass sie jetzt auf der Intensivstation liegen. Wie viele Opfer es insgesamt gibt, teilten Polizei und Staatsanwalt nicht mit. Nach unseren Informationen sind es mindestens vier. Der Angriff hat einen Großeinsatz ausgelöst, mit vielen Rettungs- und Polizeikräften, auch mit einem schwerbewaffneten Spezialeinsatzkommando. Die Schule wurde abgeriegelt, die Kinder psychologisch betreut. Erst nach und nach konnten alle das Gebäude verlassen. Morgen (23.2.24) Nachmittag wollen Polizei und Staatsanwalt weitere Informationen bekanntgeben.

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Pressekonferenz der Polizei und der Staatsanwaltschaft am 23.02.2024

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Wie geht man mit dem Erlebten um?

Wir sprechen mit Dr. Ismael Halabi-Cabezon, Kinder- und Jugendpsychiater aus Wuppertal. Er hat Tipps, wie Eltern, Kinder und Lehrer/Lehrerinnen die Erlebnisse verarbeiten können und worauf man achten sollte.


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Polizei und Staatsanwaltschaft

Am Nachmittag (22.02.) äußerte sich die Staatsanwaltschaft zu dem Fall. Das erste Statement hört ihr hier.


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Live-Berichte im Radio

Hier könnt ihr unsere Live-Berichterstattung an dem Tag nochmal anhören:


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