Mirke: Lindh irritiert über Stadt und Schwarz-Grün

In die Diskussion um das Freibad Mirke hat sich erneut der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh eingeschaltet. Er hatte in Berlin erfolgreich für das Projekt geworben. Der Bund würde den Umbau zu einem Naturfreibad mit drei Millionen Euro fördern. Dass die Stadt und die schwarz-grüne Koalition das Projekt jetzt scheinbar nicht mehr wollten, irritiert Lindh. Im Wahlkampf hätte Oberbürgermeister Uwe Schneidewind noch seine Unterstützung signalisiert. Dass jetzt Zweifel am Betriebskonzept des Fördervereins "Pro Mirke" geäußert werden, sei unverständlich. Der Verein muss 300.000 Euro aufbringen, um das Bundes-Fördergeld zu bekommen. Die Stadt will sich daran Stand jetzt nicht beteiligen.

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