Moschee: Gegner machen weiter

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen den Moscheebau an der Gathe wollen die Ablehnung des Begerhrens juristisch prüfen lassen. Sie bezweifeln, dass wirklich so viele Unterschriften ungültig sind, wie die Stadt sagt. Außerdem denken sie über ein neues Bürgerbegehren nach, mit dem der Stadt generell verboten werden soll, eigene Grundstücke an Erdogan-treue Organisationen wie die DITIB zu verkaufen. Selbst wenn bei der Unterschriften-Sammlung das Ziel knapp verfehlt wurde, seien rund 10.000 Unterschriften ein deutliches Signal an die lokalen Erdogan-Unterstützer, den Widerstand gegen die Ditib nicht zu unterschätzen, heißt es von der Initiative "Gathe für Alle".

© Jörg Faulstich

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