Nach WDG-Attacke: Mehr Sozialarbeit gefordert

Mehr Schulsozialarbeit - das muss in den Augen von Experten die Lehre aus den Ereignissen am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium sein. Gestern hatte ein Schüler mehrere Mitschüler und sich selbst angeriffen und verletzt. Der Verband Bildung und Erziehung sagt: Kinder und Jugendliche sollen an der Schule nicht nur Fachwissen erlernen, sondern auch Empathie und soziale Kompetenzen. Dafür sei die Sozialarbeit ein sehr wichtiger Faktor. Das Land NRW müsse die Mittel dafür erhöhen, statt sie zu kürzen. Ähnlich äußert sich die Dilek Engin von der SPD. Die Landtagsabgeordnete und Schulpolitikerin aus Wuppertal sagt: Die Folgen von Corona seien noch lange nicht verarbeitet, viele Schüler trügen noch schwer daran.

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