Naturfreunde kritisieren Osterholz-Entwicklung

Ein fatal kurzfristiges Signal - so werten die Naturfreunde Wuppertal die Entscheidung zum Osterholz. Der Wald darf bald gerodet werden. Die Suche nach einer Alternative, wo die Kalkwerke Oetelshofen ihren Abraum lagern können, war geplatzt. Der runde Tisch zum Thema hat nicht zu einem Ergebnis geführt. Die Naturfreunde kritisieren vor allem, dass Oberbürgermeister Schneidewind ökonomische Gründe für diese Entwicklung anführt. Der Klimawandel mache deutlich, dass die Ökonomie nicht länger Vorrang vor der Ökologie haben dürfe. Das Osterholz bleibe - zumindest im Gedächtnis aller, die den Wert eines Waldes höher schätzen als seinen reinen ökonomischen Wert.

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