Negative Folgen einer Schaeffler-Schließung

Der DGB in Wuppertal befürchtet bei einer Schaeffler-Schließung weitere negative Folgen. Laut Deutschem Gewerkschaftsbund gehe es nicht nur um die Arbeitsplätze beim Automobil- und Industriezulieferer selbst. Bei Schaeffler arbeiten knapp tausend Menschen. Der DGB verweist darauf, dass die auch in der Stadt einkaufen, Immobilien finanzieren und Geld in der Freizeit ausgeben, zum Beispiel in der Gastronomie. Unterdessen hat der FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen Schaeffler heute (10.09.20) um Hintergrundinfos zur aktuellen Situation gebeten. Er will alle Zukunftsoptionen prüfen. Nach eigener Aussage hat er als einziger Bundestagsabgeordneter aus Wuppertal schon mehrfach an Gesprächsrunden mit Schaeffler teilgenommen.

Manfred Todtenhausen
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