Neubaugebiete: Erste Bezirksvertretung sagt Nein

Die Stadt trifft bei der Suche nach neuen Flächen für Wohnhäuser auf großen Widerstand. Das Konzept "Neue Wohnbauflächen in Wuppertal" ist am Abend bei der Bezirksvertretung Uellendahl/Katernberg durchgefallen. Einstimmig sprachen sich die Stadtteilpolitiker gegen die Vorschläge aus. "Unser Bezirk ist am stärksten betroffen" sagt Bezirksbürgermeisterin Gabriele Ebert. Gleich zehn teils sehr große Gelände haben externe Gutachter an Dönberg, Katernberg und Uellendahl ausgemacht, auf denen man bauen könnte. Überwiegend sind das bisher Grünflächen. Mit dem "Asbruch" an der Kleinen Höhe liegt auch das größte der ausgeguckten Neubaugebiete im Stadtbezirk Uellendahl/Katernberg. Das Votum der Bezirksvertretung hat allerdings nur empfehlenden Charakter. Der Stadtrat hat das letzte Wort darüber, ob das Konzept angenommen wird.

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