Neue Förderrichtlinien zur Schulsozialarbeit

Die NRW-Landesregierung hat heute (27.05.25) neue Förderrichtlinien für die Schulsozialarbeit bekanntgegeben - an der Situation in Wuppertal ändert sich dadurch aber nicht viel. Laut Stadt sind die neuen Förderbedingungen wie gefordert etwas flexibler, es gibt aber nicht mehr Geld. In den Wuppertaler Schulen gibt es 38 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die über die Stadt bezahlt werden. Das Fördergeld des Landes reicht aber nur für 31 Stellen. Der Grund sind gestiegene Kosten, zum Beispiel durch Tariferhöhungen. Der Stadtrat könnte beschließen, die Lücke mit eigenem Geld zu schließen. Schon im vergangenen Jahr hatte die Stadt dafür 140.000 Euro gezahlt. In Wuppertal gibt es auch noch das Problem, dass mehrere Freie Träger wegen der unsicheren Finanzierung aus der Schulsozialarbeit aussteigen wollen.

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