Neue WSW-Zentrale frühestens 2023

Die 450 Mitarbeiter der WSW-Zentrale in Barmen müssen noch zwei Jahre länger in dem PCB-belasteten Gebäude bleiben als zuletzt gedacht. Nächstes Jahr soll feststehen, wer nach der neuen europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für den Neubau bekommt, übernächstes Jahr soll der Bau beginnen. Aktuell heißt es, dass die Mitarbeiter 2023 umziehen - elf Jahre, nachdem die PCB-Belastung bekannt wurde. Heute Morgen wurden die Mitarbeiter auf einer Betriebsversammlung informiert. An der Bromberger Straße soll ein abgespeckter Neubau entstehen. Auf die erste Ausschreibung war nur ein Angebot gekommen, das zu teuer war. Bis zum Umzug bleibt es bei den bisherigen Sicherheitsmaßnahmen in der Firmenzentrale: Die WSW führen regelmäßig PCB-Messungen durch und bieten den Mitarbeitern Bluttests an.

WSW Verwaltungsgebäude
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