Oberbürgermeister korrigiert Stadtteilpolitiker

Die Bezirksvertretung Elberfeld kann nicht selbst entscheiden, ob ein Verein rassistisch oder antisemitisch ist. Oberbürgermeister Andreas Mucke hat einen Beschluss der Stadtteilpolitiker beanstandet. Die hatten beschlossen, solche Vereine nicht mehr auf öffentlichen Plätzen auftreten zu lassen. Hintergrund war das Frühlingsfest der islamischen Gemeinschaft Mili Görüs. Mucke sagt: Solange ein Verein nicht verboten ist, darf er auch nicht benachteiligt werden. Mili Görüs will im Oktober wieder feiern - ein Herbstfest auf dem Karlsplatz. Über die Erlaubnis entscheidet die Bezirksvertretung heute (11.09.19).

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