Oper ohne Oper

Die Wuppertaler Oper hat für die neue Spielzeit alternative Bühnen gefunden. Das Opernhaus kann wegen der Hochwasser-Schäden frühestens im Dezember wieder genutzt werden - und das auch nur mit technischen Einschränkungen. Deshalb wird die Spielzeit am Tag der Deutschen Einheit (03.10.21) in den Werkstätten der Bühnen eröffnet. Die Oper tritt mitten im Malersaal auf, wo normalerweise Kulissen bemalt werden. Dort gab es noch nie eine Aufführung. Orchester, Sänger:innen und Publikum werden dort alle auf einer Ebene sein. Die Bühnne-Werkstätten sind auf dem Gelände der Firma Riedel an der Uellendahler Straße. Ende Oktober gibt es dann eine Deutsche Erstaufführung, die mit Shuttle-Sevice im Erholungshaus in Leverkusen stattfindet. Und im November ist die Oper auch zweimal in der Wuppertaler Stadthalle zu Gast. Die alternativen Spielstätten bedeuten für die Oper deutliche Mehrkosten. Der Förderverein "Freunde der Wuppertaler Bühnen und des Sinfonieorchesters Wuppertal" hat dafür 100.000 Euro gespendet.

Opernhaus

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