Osterholz: Keine Gespräche mit Waldbesetzern

Das Osterholz am Rande Vohwinkels darf kein zweiter Hambacher Forst werden. Davor warnt der Geschäftsführer der Kalkwerke Oetelshofen, Jörg Iseke. Die geplante Rodung eines Waldstücks wurde offiziell genehmigt und könnte schon Ende des Jahres beginnen. Mit den dortigen Waldbesetzern suche man kein Gespräch mehr, sagt Iseke. Er halte die Menschen, die jetzt im Wald leben, für gefährlich. Die würden auch die Mitarbeiter bedrohen. Früher seien dort andere Waldbesetzer gewesen, mit denen habe man reden können. Iseke bittet um einen Austausch mit Umweltschützern, der Politik und der Stadt Wuppertal, damit die Situation im Osterholz weiter ruhig bleibt.

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