Osterholz: Schneidewind sieht Alternative

Es gibt Hoffnung für den Osterholzer Wald. Eigentlich soll dort ein Forstgebiet gerodet und ein Abraum eines Kalkwerks in Wuppertal-Dornap gebaut werden. Die Stadt Wuppertal hat sich seit Juli um andere Möglichkeiten bemüht und greift die Idee einer Bürgerinitiative auf, die Grube Neandertal für den Kalk-Abraum zu nutzen.Vorab müssten aber Wirtschaftlichkeit und Zeitrahmen geklärt werden und auch, ob und wie der Hang der Grube entsprechend gesichert werden kann. Außerdem müssten die Betreiber der Kalkwerke sowie der Besitzer der Grube in Mettmann zustimmen, sagt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. Die Rodung des Osterholzer Waldes in Wuppertal und Haan ist bereits von der Bezirksregierung beschlossen. Gespräche über eine Alternative müssten zeitnah stattfinden, da ab Oktober die Rodungszeit in deutschen Wäldern beginnt.

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